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Häuser aus riesigen Bausteinen

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Marketing-Club Ostwürttemberg zu Gast bei ADK Modulbau

Beschussfest muss sie sein und äußerst stabil, die Deutsche Botschaft in Kabul. Wer denkt, dass Gebäude ist Stein auf Stein gebaut ist, täuscht sich. Es besteht aus zahlreichen Modulen. Konzipiert und gefertigt wurden diese von ADK Modulbau in Neresheim. Auf zwei Produktionsstraßen entstehen hier Gebäudemodule und der komplette Rohbau für Bauten weltweit. Die Mitglieder des Marketing-Clubs Ostwürttemberg schauten sich bei ADK genauer um.

Beim Transport nach Kabul passierte es. Als der LKW über einen steilen Pass holperte, rutschte eines der Bau-Module für die Deutsche Botschaft von der Ladefläche. „Der Schreck war groß. Doch zum Glück sind unsere Module äußerst stabil“, erzählte Rainer Jordan, Vertriebs- und Projektmanager von ADK Modulbau in Neresheim den Mitgliedern des Marketing-Clubs. Seit 13 Jahren gibt es das weltweit agierende Unternehmen, das sich auf Hybrid-Modulbau spezialisiert hat – nach eigenen Aussagen die Königsdisziplin des Fertigbaus in Rekordzeit. Der Hybrid-Modulbau unterscheide sich laut Robert Kohler, einer der ADK-Gründer und -Inhaber, durch die enorme Bauqualität von einfachen Containerbauten. Und vom Massivhaus. Kohler: „Beim Massivbau wird erst das Gebäude und dann jeder Raum fertiggestellt. Beim Modulbau werden zuerst die Räume und dann das Gebäude gebaut – in der Hälfte der Zeit.“

Rohbau steht im Werk

Die Planung der Gebäude ist individuell und je nach Kundenwunsch- und Richtlinienvorgaben möglich. Für die Modul-Produktion stehen zwei Fertigungsstraßen im Werk in Neresheim zur Verfügung. Auch der gesamte Rohbau erfolgt hier. Bevor die Module auf die Baustelle kommen, sind bereits 90 Prozent aller Arbeiten an bzw. in ihnen erledigt. Hierzu gehört die Installation der Belüftung, der Sanitäranlagen und der Fassade inklusive Dämmung. Auch Möbel und benötigte Geräte, etwas für Krankenhäuser, werden berücksichtigt. „Im Werk sind wir vom Wetter unabhängig und können auch im Winter arbeiten. Das ist ein enormer Vorteil gegenüber dem Bau vor Ort“, so Rainer Jordan.

Transportiert werden die fertigen Module je nach Bestimmungsort per LKW zum nächsten Hafen. Von dort aus geht es mit dem Schiff weiter. Bis nach Russland, China und Äthiopien kommen die Modulbauten auf diesem Weg und werden vor Ort zusammengebaut.

Mehr als die Hälfte des Umsatzes wird mit Kranken- und Ärztehäusern gemacht. So hat ADK unter anderem das City Hospital in Nottingham hergestellt. Das größte bisher realisierte Projekt ist das Fachkrankenhaus für Neurologie in Novosibirsk. Dieses besteht aus 360 Modulen. Aber auch für zahlreiche andere Branchen werden Gebäude erstellt. Das größte Modul mit 6 x 6 x 23 Metern entstand für den Sparkassen-Business-Club an der Voith-Arena in Heidenheim.

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