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Sommerevent des Marketing Clubs Ostwürttemberg – mediterranes Sommerfeeling in Schwäbisch Gmünd

Informatives und Geselliges, aber vor allem Blühendes erwartete die Teilnehmer des diesjährigen Sommerevents des Marketing Clubs Ostwürttemberg am 17. Juli in Schwäbisch Gmünd. Die Stauferstadt ist eine von insgesamt 16 Städten und Kommunen im Remstal, die gemeinsam diese Gartenschau austragen. Nach einem ausgiebigen Stadtrundgang bei fast mediterranem Sommerflair fanden sich die Teilnehmer in der denkmalgeschützten Villa Hirzel zum Ausklang des Abends in gemeinsamer Runde ein.

 

Manfred Maile, Leiter der Stabstelle Baudezernat, begrüßte die rund 30 Gäste des Marketing Clubs an der Hauptkasse der Remstalgartenschau. Er blickte zurück auf die in Schwäbisch Gmünd organisierte Landesgartenschau von 2014 und erläuterte, was seitens der Stadt getan wurde, um nun erneut mit weiteren floralen und städtebaulichen Höhepunkten zu glänzen. So sei der urbane Stadtrundgang, der 2014 angelegt wurde, nun vollständig. Ein Teil des Leonhard-Friedhofs wurde renoviert und ist jetzt Bestandteil der Gartenschau. Neu angelegt hat die Stadt auch einen Glaubensweg.

Da die zentralen Bereiche der Gartenschau in Schwäbisch Gmünd kostenpflichtig sind, ist es der Stadt ein Anliegen, in diesen Bereichen zahlreiche Veranstaltungen zu organisieren, deren Besuch dann im Eintrittspreis enthalten ist. Dazu zählen zum Beispiel Konzerte oder Theateraufführungen am neu angelegten Remsstrand mitten im Zentrum der Stadt.

Gleich daneben liegt die Villa Hirzel, zu der Manfred Maile ebenfalls eine Anekdote parat hielt: Nach der Eröffnung des Einstein-Tunnels 2012 begann seitens der Stadt die Umgestaltung des damals maroden Gebäudes zu einem Hotel mit Restaurantbetrieb. Zuvor hatte es jedoch rege Diskussionen darüber gegeben, ob dies überhaupt realisiert werden sollte. Bei ihrem gemeinsamen Abendessen in der geschichtsträchtigen Villa konnten sich die Gäste des Marketing Clubs davon überzeugen, dass sich der Aufwand durchaus gelohnt hat.

Alte Gemäuer umrahmt von farbenfrohen Blüten-Arrangements

Der Gartenschau-Rundgang führte die Teilnehmer weiter durch den floral neu gestalteten Stadtgartenpark mit dem Weinfass der Remstal-Winzer, einem Blick auf den Leuze-Saal im Congresscentrum, der momentan als Blumenhalle genutzt wird, dem Rokoko-Schlösschen und den auffallend farbigen Wällen im Park, die verschiedene Erlebnisgärten präsentieren.

Weiter ging es vorbei am Brunnen mit dem berühmten Geiger von Gmünd, entlang der historischen Stadtmauer zum Museum im Prediger, das eine 14-tägig wechselnde Blumenausstellung zeigt. Dort konnte sich die Gruppe von der großen Kreativität der regionalen Gärtnereien überzeugen, die alle zwei Wochen zu einem jeweils neuen Motto ein Blumengesteck kreieren und gestalten. In der zweiten Etage des Museums fand sich noch die Zeit für die Besichtigung der beeindruckenden Schatzkammer mit den Nachbildungen der Reichsinsignien Kaiser Karls des Großen. Manfred Maile erklärte, dass ehrenamtlich tätige Frauen insgesamt sieben Jahre lang damit beschäftigt waren, die aufwändigen Stickereien am Reichsmantel anzubringen.

Über den Marktplatz und am Rathaus vorbei ging es weiter in die Imhofstraße, das ehemalige Judenviertel Schwäbisch Gmünds. Dort steht eines der ältesten Gebäude der Stadt, in dem eine alte Synagoge vermutet wird.

Im Königsturm erhielten die Gäste einen Einblick, wie im 17. Jahrhundert angebliche Hexen in Gewahrsam gehalten wurden.

Als letzten Punkt des Stadtrundgangs wurde der Zeiselberg erklommen, den der „Glücklichweg“ säumt. Bürger der Stadt können Steine erwerben, die entlang des Aufstiegs Teil einer Mauer sind. Hinter Glas und beleuchtet, zeigen die Steine so den Weg nach oben und symbolisieren das Gemeinsamkeitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger.

Während des Stadtrundgangs und beim gemütlichen Ausklang in der Villa Hirzel hatten alle Teilnehmer genügend Möglichkeiten, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Klar, dass weniger Marketingthemen, als vielmehr die Sehenswürdigkeiten des blühenden Schwäbisch Gmünd an diesem Abend im Vordergrund standen.

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