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Für einen gesunden Schlaf – Beurer stellte beim Marketing Club Ostwürttemberg sein prämiertes SleepLine-Konzept vor.

Über ein Drittel der Berufstätigen in Deutschland klagen über Schlafmangel. Dies ist nur eine der Zahlen aus dem „Beurer Schlafatlas“, mit dem das Ulmer Unternehmen das Thema Schlaf untersuchte und daraus eine breite Produktpalette für besseren Schlaf entwickelte.

Mit einer elektrischen Heizdecke begann 1919 die Geschichte des Ulmer Familienunternehmens Beurer. „Heute haben wir weltweit über 1000 Mitarbeiter und ein Sortiment mit circa 500 Produkten“, sagte Marketing- Leiterin Kerstin Glanzer bei ihrer Präsentation im März 2019 im ZEISS Forum in Oberkochen, zu der der Marketing Club Ostwürttemberg eingeladen hatte.

Vom Blutdruckmessen über die Gewichtskontrolle bis zu Beauty und Baby reicht das Spektrum an Produkten und inzwischen selbstverständlich auch mit den dazugehörigen Apps. „Wo können also neue Geschäftsbereiche entwickelt werden, war bei uns die Frage“, erläuterte Glanzer. Schnell fiel das Augenmerk auf den Schlaf, denn Schlaf ist ein elementarer Bestandteil für ein gesundes Leben und das Thema war im Markt noch nicht wirklich besetzt.

Erster Schritt war dann 2015 ein Schlafsensor, der unter der Matratze platziert wird und dem Anwender Einblicke in sein Schlafverhalten gibt. Zugleich wollten die Marketingexperten in Ulm das Thema aber auch wissenschaftlich angehen und erstellten mit Schlafmedizinern eine Studie zum Schlafverhalten in Deutschland. „Unsere Studie war dabei die erste, die subjektive Befragungsergebnisse von 3.500 Personen mit objektiven Messdaten zusammenführte“, berichtete Kerstin Glanzer stolz. 560 Probanden wurden dazu mit dem Schlafsensor ausgestattet. Ergebnis der Studie war der „Beurer Schlafatlas“, der auch medial große Aufmerksamkeit erregte.

Nach und nach entstand dann die „Beurer SleepLine“, ein breites Sortiment mit 14 Produkten zur Schlafverbesserung – vom Schnarchstopper über den Luftbefeuchter bis zum Wake-up-Light. Und natürlich gehören auch Apps neben den eigentlichen Produkten zum Angebot, betonte Kerstin Glanzer. „Dafür haben wir rund 50 Ingenieure, die sich um Apps und die App- Anbindung kümmern.“

Das Konzept hat sich bewährt, ergänzte Kerstin Glanzer: „Wir sind mit der Umsatzentwicklung sehr zufrieden.“ Beeindruckt vom Erfolg waren auch die Experten. So wurde Beurer vom Marketing Club Ulm mit dem Ulmer Marketing Preis 2017 ausgezeichnet – und anschließend vom Deutschen Marketing Verband mit dem „Best of DMV 2018“ für den deutschlandweit besten regionalen Marketing-Preisträger. Der Schlafatlas sei ein absolut gelungenes Beispiel für glaubwürdiges und wirksames Content-Marketing, mit dem sich Beurer als Kompetenzführer in Sachen Schlaf als einem zentralen Eckpfeiler der Gesundheit positioniere, meinte die Jury.

Das sahen auch die Mitglieder des Marketing Clubs Ostwürttemberg und die Gäste so, die nach der Präsentation mit Kerstin Glanzer noch intensiv über die Details der Marketingstrategie, über Vertriebswege und neue Produktideen diskutierten.

Zuvor hatte der Marketing Club Ostwürttemberg seine Mitgliederversammlung 2019 abgehalten. Club-Präsident Oliver Röthel und Dr. Ursula Bilger, der geschäftsführende Vorstand, verabschiedeten dabei Klaus-Peter Betz, der sein Amt als Vorstand für Kommunikation, das er seit der Gründung des Clubs im Jahr 2000 innehatte, abgab. Zum neuen Vorstandsmitglied wählten die Clubmitglieder einstimmig Monika Theiss, die Kommunikationsleiterin von ODTV in Aalen.

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