Der MCOW zu Gast in der Voith Arena
Wie ein Mittelständler sich im bundesweiten Schaufenster behauptet
Es ist der Moment, der sich vermutlich in das kollektive Gedächtnis der Heidenheimer eingraben wird: Die neunte Minute der Verlängerung im Spiel des 1. FC Heidenheim gegen Jahn Regensburg, als Tim Kleindienst Sieg, Aufstieg und Meisterschaft klarmachte. Diesen Ausschnitt erlebten die Gäste des Marketing Clubs Ostwürttemberg in voller Länge bei ihrem Besuch in der Voith-Arena. Die beiden Marketing-Verantwortlichen des FCH, Markus Gamm, Bereichsleiter Kommunikation, und Thomas Schreitt, Bereichsleiter Sponsoring, ließen die rund 80 Besucher aber nicht nur in der jüngsten Vergangenheit schwelgen, sondern präsentierten auch den Werdegang dorthin und gaben Einblicke in den Status Quo kurz nach Beginn der Bundesliga jenseits des sportlichen Erfolgs. Im Fokus stand dabei – naheliegend bei den Gästen – das Marketing.
Einen Mitgliederzuwachs von über 5.000 Neuzugängen in nur drei Monaten konnte der Verein verzeichnen, der nunmehr über 9.000 Mitglieder zählt. Eine weitere Folge: Trikots seien lange ausverkauft gewesen, berichtete Gamm. Und: Der Sparkassen BusinessClub ist bei allen Heimspielen im höchst gelegenen Profistadion Deutschlands, auf 555 Metern, bereits ausverkauft. Und das bedeutet auch, dass die beiden Marketing-Experten mit ihren Teams alle Hände voll zu tun haben: Newsletter, FCH-App, Fan-Radio, der Youtube-Kanal, der FCH-Livetalk, das Magazin „Heimspiel“, das „Paule-Bande-Magazin“ für die jüngsten Fans und das „Rot-Blaue-Helden“-Magazin über das soziale Engagement – all das will bestückt sein, und das neben den üblichen sozialen Medien Facebook, Instagram, Twitter/X und Tiktok. „Wir sind sind wie ein Mittelständler im bundesweiten Schaufenster“, bezeichnete es Gamm, der neuerdings auch Printanfragen von Medien wie Frankfurter Allgemeine Zeitung oder auch Süddeutsche Zeitung auf den Tisch bekommt. Und beileibe nicht nur deutsche Medien zeigen Interesse, da melden sich durchaus auch New York Times, BBC und CNN.
Auch bei den Sponsoren gab es einen Anstieg zu verzeichnen: Über 600 Sponsoren verzeichnet der Verein jetzt, bislang waren es rund hundert weniger. Und das macht sich auch bei den Finanzen bemerkbar. 16,5 Millionen Euro machen die Sponsoring-Einnahmen aus – rund doppelt so viel wie in der Saison 2019/2020. Unternehmen aus einem Umkreis von 80 bis 100 km unterstützen den 1. FC Heidenheim, der immer noch als eingetragener Verein aufgestellt ist.
Die Gäste zeigten großes Interesse an den vielen Details, die Gamm und Schreitt parat hatten, und nutzten auch die Gelegenheit, ihre Fragen aus erster Hand beantwortet zu erhalten. Das Verkehrschaos an Spieltagen wurde so zum Beispiel angesprochen, weswegen, so die Auskunft, ein ständiger Austausch mit Anwohnern einschließlich Klinikum und Naturtheater stattfinde: „Wir wollen für alle die Situation verbessern“. Auch nach den Plänen für den Stadionumbau wurde gefragt: Wenn der Gemeinderat über die Änderung des Bebauungsplans entschieden habe, könne man sich dann an konkrete Planungen machen.
„Sich in der ersten Liga durchzusetzen mit unserem Budget, das ist eine Herausforderung“, äußerten Gamm und Schreitt, aber auch „Wir glauben daran, dass es für den FCH dauerhaft einen Platz in der ersten Liga gibt“. Und wie? „Weiterentwicklung ja, aber unser Kern bleibt gleich“, auf dieser Grundlage werde auch weiter beim FCH gearbeitet, egal an welcher Stelle, denn: „Unsere Identität ist das, was uns nach oben gebracht hat.“
Dem Austausch mit den beiden FCH-Mitarbeitern schloss sich der Austausch untereinander an. Nach Vortrag und Besichtigung der Voith-Arena mit Sparkassen BusinessClub, Mannschafts- und Presseräumen gab’s das, was zu einem solchen Besuch unweigerlich dazu gehört: den Genuss einer Stadionwurst.
Auch bei den Sponsoren gab es einen Anstieg zu verzeichnen: Über 600 Sponsoren verzeichnet der Verein jetzt, bislang waren es rund hundert weniger. Und das macht sich auch bei den Finanzen bemerkbar. 16,5 Millionen Euro machen die Sponsoring-Einnahmen aus – rund doppelt so viel wie in der Saison 2019/2020. Unternehmen aus einem Umkreis von 80 bis 100 km unterstützen den 1. FC Heidenheim, der immer noch als eingetragener Verein aufgestellt ist.
Die Gäste zeigten großes Interesse an den vielen Details, die Gamm und Schreitt parat hatten, und nutzten auch die Gelegenheit, ihre Fragen aus erster Hand beantwortet zu erhalten. Das Verkehrschaos an Spieltagen wurde so zum Beispiel angesprochen, weswegen, so die Auskunft, ein ständiger Austausch mit Anwohnern einschließlich Klinikum und Naturtheater stattfinde: „Wir wollen für alle die Situation verbessern“. Auch nach den Plänen für den Stadionumbau wurde gefragt: Wenn der Gemeinderat über die Änderung des Bebauungsplans entschieden habe, könne man sich dann an konkrete Planungen machen.
„Sich in der ersten Liga durchzusetzen mit unserem Budget, das ist eine Herausforderung“, äußerten Gamm und Schreitt, aber auch „Wir glauben daran, dass es für den FCH dauerhaft einen Platz in der ersten Liga gibt“. Und wie? „Weiterentwicklung ja, aber unser Kern bleibt gleich“, auf dieser Grundlage werde auch weiter beim FCH gearbeitet, egal an welcher Stelle, denn: „Unsere Identität ist das, was uns nach oben gebracht hat.“
Dem Austausch mit den beiden FCH-Mitarbeitern schloss sich der Austausch untereinander an. Nach Vortrag und Besichtigung der Voith-Arena mit Sparkassen BusinessClub, Mannschafts- und Presseräumen gab’s das, was zu einem solchen Besuch unweigerlich dazu gehört: den Genuss einer Stadionwurst.