[vc_row el_class=“row_startimage“][vc_column][vc_single_image image=“520″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row el_class=“row_white“][vc_column][vc_column_text]
Neue Headline
[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“7/12″][vc_column_text]
Diskussionsrunde des Marketing Clubs Ostwürttemberg
Weihnachten rückt näher und somit auch die Suche nach passenden Geschenken für die Liebsten. Dem Verbraucher ist es selbst überlassen, ob er diese online oder während eines Stadtbummels im Einzelhandel kauft. Doch bleibt das auch in Zukunft so? Darüber diskutierte der Marketing Club Ostwürttemberg am Montag, den 6. November, im Kasino der Heidenheimer Volksbank. Eine Kombination aus online und stationärem Einzelhandel soll den Verbraucher langfristig zufriedenstellen. Zu diesem Schluss kamen die Mitglieder des Marketing Clubs bei der Diskussionsrunde mit dem Titel „Regional trifft digital“ unter der Leitung von Vizepräsident Oliver Röthel.
Laut Statista belief sich der Umsatz des Online-Handels in Deutschland im Jahr 2015 auf mehr als 50 Milliarden Euro. Mittlerweile setzt auch die ältere Generation aufgrund der großen Auswahl an Produkten und schnellen Lieferung auf den Online-Versandhandel. Die Tatsache, jeden Tag rund um die Uhr im Internet einkaufen zu können, setze die Geschäfte unter Druck, wie Heinrich Riethmüller, Geschäftsführer der Osiander Buchhandlungen und ausgewiesener Branchenexperte, verrät. „Wir können nicht verlangen, dass unsere Kunden aus reiner Sympathie und Tradition zu uns in den Laden kommen. Die Abläufe müssen reibungslos funktionieren und die Verkäufer gut geschult sein“, sagt Riethmüller. Sowohl der Online- als auch der stationäre Einzelhandel müssten sich schneller und besser an die Ansprüche der Verbraucher anpassen. Von logistischen Problemen an den Packstationen bis zum persönlicheren Online-Service gebe es überall Optimierungsbedarf, meint Florian Bader, Geschäftsführer des Ellwanger E-Commerce-Dienstleisters Clickconcepts.
Online-Beratung als Chance für den Fachkräftemangel
Das virtuelle Sprechzimmer: Was sich heute noch wie ein Zukunftsszenario anhört ist laut René Halle, Leiter Zentrales Marketing von Hartmann Deutschland, nützlich, notwendig und bereits in Teilen umgesetzt. Online-Sprechstunden bei Ärzten und Live-Beratung durch medizinisches Fachpersonal seien angesichts des Fachkräftemangels besonders in ländlichen Gebieten eine Chance, bieten sie doch eine Orts- und Zeitunabhängigkeit. Die persönliche Zuwendung des Arztes können sie aber nie ersetzen. Die richtige Beratungsform sei definitiv eine Frage des Produkts, Zeitpunkts und des Ortes, aber insbesondere des Kundenwunsches, erklärt Halle.
Zusammenspiel aus Online- und Einzelhandel als langfristige Lösung
„Natürlich ist Onlinebanking profitabler als eine Geschäftsstelle oder ein Bankautomat. Das ändert aber nichts daran, dass wir uns den Bedürfnissen aller Kunden anpassen wollen“, sagt Jürgen Pröbstle, Marketingleiter der Heidenheimer Volksbank. Deswegen werden seiner Meinung nach auch weiterhin Bankfilialen und Automaten neben dem Onlinebanking bestehen bleiben. Es sei eben nicht möglich, sich nur auf die Nutzer moderner Medien zu konzentrieren, meint Pröbstle.
Am Beispiel einer Münchner Apotheke sieht man, dass sich verschiedene Verkaufsstrategien gut verbinden lassen. Die im Internet bestellten Medikamente werden innerhalb von zwei Stunden aus der Apotheke zu den Kunden nach Hause geliefert. Pröbstle: „Online- und Einzelhandel sollten sich gegenseitig ergänzen und eine Symbiose schaffen.“
[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/12″][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/3″][vc_single_image image=“502″ img_size=“full“][vc_column_text]
Ich bin ein Textblock.
[/vc_column_text][vc_single_image image=“505″ img_size=“full“][vc_column_text]
Ich bin ein Textblock.
[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]