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Digitalisierung als Chance für Händler vor Ort

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Jahresauftakt des Marketing-Clubs in der Gmünder WWG Autowelt

Fast jeder recherchiert im Internet, wenn er sich ein neues Auto kaufen möchte, sagen Statistiken – und sagt Thomas Müller von Audi Deutschland. Beim Jahresauftakt des Marketing-Clubs Ostwürttemberg zeigte er, welche Rolle eine immer vernetztere Welt für die Kundengewinnung und somit für Audi-Autohäuser und den Premiumhersteller selbst spielt. Passender Veranstaltungsort war die WWG Autowelt in Schwäbisch Gmünd.

Vorbei sind die Zeiten, in denen ausschließlich der Autohändler vor Ort den Kunden vom Fahrzeugkauf überzeugte. „Der Hersteller ist ebenso gefragt. Die Vertriebsstruktur hat sich im Zeitalter der Digitalisierung enorm gewandelt. Wir müssen einen bestmöglichen Marketing-Mix aus Online- und Offlinemaßnahmen und Erlebnisse bieten“, erklärte Thomas Müller, Leiter des digitalen Marketings bei Audi Deutschland, in der Gmünder WWG Autowelt. Hier veranstaltete der Marketing-Club Ostwürttemberg seinen Jahresauftakt.

Maßgeschneiderter Marketing-Mix

Der größte Schatz in einer vernetzten Welt liegt Müller zufolge in personenbezogenen Daten und deren Auswertung. Dadurch könne jedem potenziellen Kunden genau das angeboten werden, was zu ihm passt. Und so lassen sich Marketing-Kampagnen gezielt steuern. Speziell auf Suchanfragen generierte Anzeigen, Internet-Banner und Social-Media-Auftritte sind Maßnahmen, mit denen Audi Kunden generieren und binden will. Wer kürzlich etwa nach dem im Herbst auf den Markt kommenden Audi Q2 bei Google suchte, erhielt als erstes Sucherergebnis eine Anzeige mit der Aufforderung „Der neue Audi Q2 – Jetzt konfigurieren“. Bei erneuter Suche kam das Angebot, sich bereits jetzt für eine Probefahrt anzumelden. Beim dritten Mal folgte der Hinweis auf das nächstgelegene Autohaus. „Beispielsweise durch diese mehrstufigen Anzeigen wollen wir unsere Interessenten in die Audi-Autohäuser holen“, so der Marketing-Experte.

Der stationäre Handel spielt laut Müller weiterhin eine entscheidende Rolle und bleibt ein zentraler Vertriebskanal. Mehr als die Hälfte der Kunden möchte auf die persönliche Beratung nicht verzichten, Tendenz steigernd. Autohäuser haben in Müllers Augen jedoch nur dann eine Chance, wenn sie Teil der vernetzten Welt werden. Dazu müssen sie die Daten nutzen, die durch die Digitalisierung zur Verfügung stehen. Audi geht soweit und spricht von einem gemeinschaftlichen digitalen Ökosystem, dem angestrebten myAudi-Portal. Hier registrieren sich Kunden, erhalten eine eigene ID-Nummer und sämtliche digitalen Serviceangebote. Der Händler und Hersteller kann anhand der ID seine Angebote auf die Kunden maßschneidern. Denn die Daten hinter der Nummer verraten, welche Vorlieben und Interessen der Kunde hat.

Vernetztes Autohaus als Erlebniswelt

Das zukunftsfähige Autohaus weiß, nach welchen Auto-Modellen in seiner Region verstärkt im Internet gesucht wird und stellt sich darauf ein. Zudem ist es ein Erlebnisort und lässt in seinen Service digitale Elemente einfließen. Mittels interaktiven Fahrzeugkonfiguratoren kann vor Ort das Wunschauto zusammengestellt werden. Wer dies online daheim bereits selbst gemacht hat, kann seine Konfiguration mit dem speziellen Audi-Code einfach wieder aufrufen und mit dem Händler besprechen. Durch 360-Grad-Darstellungen und Animationen lassen sich die Autoausstattungen am Bildschirm zeigen. Hierzu gibt es etwa in der WWG einen eigenen Bereich, die Customer Private Lounge. Diese entstand im Zuge des kürzlich fertiggestellten Umbaus, bei dem der gesamte Verkaufs- und Ausstellungsbereich neu gestaltet wurde. „Wir gehen mit der Zeit und schaffen immer wieder neue Anreize für Kunden. So bleiben wir als Partner und Arbeitgeber attraktiv“, betonte Jürgen Eberle, Verkaufsleiter der WWG in Schwäbisch Gmünd.

Mit der Zeit gehen – das ist auch die Philosophie des Marketing-Clubs. „Die Welt ist im Wandel und somit das Marketing, wie wir bei Audi sehen“, sagte Club-Präsidentin Charlotte Helzle. Wichtig ist, das Potenzial in diesem Wandel zu erkennen, dieses zu nutzen und sich immer wieder darüber auszutauschen. Diesen Austausch fördert der Marketing-Club durch seine regelmäßigen Veranstaltungen. Die nächste ist am 22. März 2017 in Neresheim bei ADK Modulbau geplant.

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